Die Mitbewohner - unsere 3 Maine Coons

Samstag, 29. März 2014

Wir reisen - Russland II - die Gärten vom Peterhof


Wie angekündigt, hier der 2. Teil des Russland-Berichts. 

Von Sankt Petersburg aus sind wir für einen Tag mit der "Raketa" ;-) - einem Schnellboot - zu Schloss Peterhof gefahren. Erbaut von Zar Peter dem Großen, liegt die wunderschöne, weitläufige Anlage direkt am Finnischem Meerbusen. Neben dem Palast, der als Sommerresidenz des Zaren diente, liegen auf dem Gelände noch zwei Lustschlösser (Monplaisir und Marly), umgeben von einem ganz wunderbaren Park.

Das ist die "Raketa" mit der man in ca. einer halben Stunde nach Peterhof fahren kann..

Vom Anlegesteg kommend, bietet sich ein erster Blick auf das Schloss mit einem der zahlreichen Wasserspiele.

Die Blogtante wurde dann vom Lieblingsspielgefährten hie und da platziert, um ein Foto mit Mensch zu schießen - nur Blümchen mit Brunnen wäre doof :-)

Das Lustschlösschen Montplaisir mit einem der barocken Broderieparterren - die gesamte Anlage war sehr gepflegt und liebevoll bepflanzt.

Große Teile des Parks sind mit hohen Bäumen bewachsen, wunderbar zum rumspazieren und dazwischen tauchen dann immer wieder hübsche Pavillons und Wasserspiele auf.

Hostas scheinen auch in Russland sehr beliebt zu sein - hier ein Blick auf die Schattenbeete. Hah .... und die Maulwürfe arbeiten in Russland offensichtlich genauso fleißig und entzücken ;-) den Gärtner.

Das Lustschloss Marly - davor waren Streifen mit verschiedenen Stauden bepflanzt (ganz viel Phlox aber leider alle ohne Namen). Am Anfang eines jeden Streifens stand ein Apfelbaum - ich habe mir sagen lassen, dass dies wohl typisch für russische Parks ist und noch ein Überbleibsel aus schlechteren Tagen. Nur "nutzlose" Blümchen zu pflanzen, wenn es nicht genug zu essen gibt erscheint auch verrückt. In allen öffentlichen Parks darf sich jeder an dem reifen Obst bedienen. 

Und hier der Auftraggeber des Ganzen - Zar Peter I. (der Große - und das ist wörtlich zu nehmen, angeblich war er über 2 Meter groß und hatte Schuhgrösse 54).

Eine der Staudenrabatten ein bisschen Näher - ein hübsches Sammelsurium.

Die goldenen Kuppeln der Schlosskirche von Peterhof. Frisch restauriert sahen die Kuppeln aus wie poliert - Echtgold versteht sich.

Hier der Blick vom oberen Parterre vor dem Schloss, die Große Kaskade mit dem Samsonbrunnen in Richtung Finnischer Meerbusen. Wir hatten Glück, dass an diesem Tag nicht all zuviel los war, so dass wir alles ohne Gedränge in Ruhe erkunden konnten.





Schloss Peterhof ist sicher eines der "must sees" wenn man in Sankt Petersburg ist und auch wir fanden, dass sich der Tag sehr gelohnt hat.

Hier endet nun der Bericht aus Russland. Ich hoffe, es hat Euch gefallen und freue mich, wenn Ihr auch bei der nächsten Reise - dann gehts nach Nordirland - wieder mit dabei seid.

Euch allen einen schönen, sonnigen Sonntag und .... ganz klar, würde ich mich über den einen oder anderen Kommentar sehr freuen ;-)

1 Kommentar:

  1. Hallo Barbara, ich bin jetzt wieder im Geiste mitgefahren. Ja, die Zar Peter & Co wussten zu leben. Echt schöööööön! Angesichts dieser Prachtbauten vergisst man schnell auf wessen Kosten das alles gebauten wurde. Dagegen nimmt sich Tebartz-van Elst richtig mickrig aus *lach*
    Und jetzt freue ich mich schon auf Irland.
    Ganz liebe Grüße von We nach Wu - Regina

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Klar freue ich mich über eine Nachricht von Euch, Kommentare aller Art wären fein aber seid nicht zu hart mit mir ;-)